Die Plattform ProntoPro aus Österreich hat ein Interview über meine Arbeit mit mir gemacht.
Thema: Traumatherapie mit dem inneren Kind
Verena Arnold:
Andreas, wie gehst du mit leidenden Personen um? Was war die grösste Herausforderung für dich bisher?
Andreas Leuenberger:
Die Patientinnen und Patienten finden einen imaginären Ort des Heilens, zum Beispiel eine Bergwiese. Dorthin laden wir alle ihre inneren verletzten Kinder ein. Manchmal kommen schon innere Babys. Wenn sie in der Kindheit zu wenig oder gar keine Liebe erhielten, dann rufen wir an diesen Ort für alle inneren Kinder und für die Erwachsenen eine neue ideale Mama und einen neuen idealen Papa. Und ein wildes Tier, das ihnen helfen will. Auch eine weise Frau, eine liebe Grossmama, etc. kommt oft vor und für die inneren Kinder ideale Freundinnen und Freunde. So können alle Defizite aus der Kindheit geheilt werden.
Defizite sind das, was gefehlt hat. Diese Therapie heisst psychodynamisch imaginative Traumatherapie (PITT) und wurde von Luise Reddemann entwickelt. Dann verarbeiten wir die wichtigsten Traumaerinnerungen mit Eye Movement Desensitization and Reprocessing (EMDR; deutsch: Desensibilisierung und Aufarbeitung durch Augenbewegungen). Alles, was zu viel war. Die Erinnerungen werden im Gehirn regelrecht verdaut und alle belastenden Gefühle werden komplett gelöst.
Je schwerer und früher und länger im Leben die Betroffenen traumatisiert wurden, desto grösser die Herausforderung."...
Wenn Sie sich für dieses Thema interessieren, dann lesen Sie bitte den vollständigen Artikel auf der Plattform ProntoPro unter folgendem Link: