Psychologische Praxis
Dr. phil. Andreas Leuenberger

Bern und Thun, Telefon: 031 332 17 67 | Mobil: 079 817 36 72

Schmerztherapie Bern

Wenn Sie über den Suchbegriff Schmerztherapie Bern auf die psychologische Praxis Dr. phil. Andreas Leuenberger in Bern und Thun gestossen sind, dann sollen Sie auch sofort das Spezielle an dieser psychologischen Schmerztherapie in Bern erfahren: sie ist ganzheitlich, enthält einen unerlässlichen Teil kognitive Verhaltenstherapie, aber vor allem ist sie Trauma orientiert, das heisst, es werden den Schmerzen zugrunde liegende traumatische Erlebnisse mit speziellen Methoden aufgespürt und schonend verarbeitet, was die Schmerzen löst. Nur der organisch bedingte Schmerz bleibt, zum Beispiel derjenige einer abgenutzten Bandscheibe, abgenutzter Meniskus und Ähnliches.


Oft ist das Urteil der Ärzte bei chronischem Schmerz dies, dass die organischen Befunde nur einen Teil der Schmerzen erklären, häufig sogar lassen sie sich medizinisch nicht erklären. Dann sind nach den Erfahrungen der psychologischen Praxis Dr. phil. Andreas Leuenberger in Bern und Thun die Schmerzen Trauma bedingt: die schmerzenden Körperorgane sind mit einem erlittenen Trauma verbunden, das gelöst werden muss.

Das klassische Beispiel ist Schleudertrauma. In der psychologischen Praxis Dr. phil. Andreas Leuenberger zeigt sich bei der Schmerztherapie bei Schleudertrauma in Bern und Thun regelmässig, dass die vom Schmerz betroffenen Teile der Halswirbelsäule, der Bänder und Muskeln effektiv ‚überzeugt‘ sind, dass der Unfall mit den Schlägen und dem Aufprall gerade jetzt geschehen. Diese Überzeugung sitzt als Information natürlich im Gehirn. Wie kommt das Gehirn also dazu, noch nach Jahren zu meinen, der Unfall geschehe gerade jetzt?

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Dies ist das allerwichtigste Kennzeichen einer traumatischen Erfahrung: sie wird im Gehirn, präziser ausgedrückt im impliziten Gedächtnis und im vegetativen Nervensystem so abgespeichert wie sie im Moment der traumatischen Erfahrung geschieht: als total frische Rohdaten.

Das Gehirn selbst kann sie nicht weiter verarbeiten und so kommt es, dass der Körper jedes Mal in Alarm gerät, wenn auch nach vielen Jahren Erinnerungen an das Trauma wachgerufen werden. Weil im Gehirn das Trauma in total frischem Zustand gespeichert ist, ‚glauben‘ über die Verbindung durch das vegetative Nervensystem auch die entsprechenden Körperorgane: „Das Trauma geschieht jetzt!“ und so ist es verständlich, dass sie chronisch Schmerz produzieren.

In der Schmerztherapie in Bern und Thun bei Schleudertrauma werden die traumatischen Erfahrungen jedes einzelnen Halswirbels und aller anderen vom Unfall betroffenen noch schmerzenden Körperbereiche mit EMDR Therapie verarbeitet. Erst dann begreift das Gehirn, dass der Unfall vorbei ist, und genau mit dieser Erkenntnis gehen die Schmerzen weg. Es nützt jedoch nichts, dem Körper hypnotherapeutisch einfach mitzuteilen, der Unfall sei vorbei! Das hört er dann zwar, kann es aber nicht glauben, solange das Trauma jedes einzelnen betroffenen Körperteils nicht verarbeitet ist.

Genau nach dem gleichen Prinzip können im Körper viele andere traumatische Erfahrungen abgespeichert sein: bei einer Patientin mit chronischem Schmerz im unteren Lendenwirbelbereich stiessen wir auf sexuellen Missbrauch durch den Grossvater. Nachdem diese traumatischen Erinnerungen mit EMDR Therapie verarbeitet waren, verschwanden die Schmerzen.

Wenn Sie unter wiederkehrenden oder chronischen Schmerzen leiden, sollten Sie zuerst abklären, ob sie medizinisch erklärt werden können, wenn ja, zu wieviel Prozent. Wenn das Urteil der Ärzte so lautet, dass die Schmerzen nur zum Teil oder gar nicht medizinisch erklärt werden können und demnach psychisch bedingt seien, dann empfehlen wir eine Trauma orientierte Schmerztherapie. Diese kann fachgerecht nur in einer auf Psycho-Trauma spezialisierten Praxis durchgeführt werden.